Von Dublin aus setzen wir die Segel nach Falmouth an der Südwestküste Englands in Cornwall. Von der Irischen See über die Keltische See um Land’s End herum, über die Scilly-Inseln. Wetter und Gezeiten werden letztendlich unsere Route bestimmen, aber der Plan ist, dies in überschaubaren Etappen zu tun.
Die ersten ein oder zwei Tage werden wir unter der irischen Küste bleiben, damit sich jeder in Ruhe an das Boot gewöhnen kann. Wir segeln ein schönes Stück entlang der malerischen irischen Küste, während wir Dublin hinter uns lassen.
Anschließend setzen wir die Überfahrt in Richtung der Scilly-Inseln fort, eine Strecke von etwa 135 bis 200 Seemeilen. Das bedeutet, dass wir ein oder zwei Nächte auf See verbringen werden, wobei wir mit Wachtsystem segeln. Wir segeln im 3-Wachen-System, 3 Stunden Wache und 6 Stunden Pause. Auf diese Weise bekommt man ausreichend Ruhe und ist wachsam, wenn die eigene Wache beginnt. Vor allem, wenn es kälter ist (nachts), ist es so einfach durchzuhalten.
Die Scilly-Inseln haben keinen Hafen, aber es gibt mehrere schöne Ankerplätze. Je nach Wind wählen wir den besten aus, und die Gezeiten bestimmen, wann (und ob) wir dort ankern können. Wenn das Wetter mitspielt, haben wir einen Tag Zeit, uns zu erholen und die Beine auf einer der schönen Inseln zu vertreten, die durch die üppige Vegetation, die Strände und das klare Wasser einen fast subtropischen Charme haben. Auf der letzten Etappe werden wir Land’s End umrunden und vom Ozean in den Ärmelkanal segeln. Diese Segelreise ist etwas großzügiger geplant, sodass wir bei gutem Wetter den Fischerhafen Newlyn ansteuern oder in der Helford River vor Anker gehen können.
Falmouth ist ein schöner und lebendiger Hafen, wo wir die Reise in einem netten Restaurant ausklingen lassen und am Abend natürlich noch ein Bier in einem gemütlichen Pub genießen.
Der obige Zeitplan ist abhängig von Wetter, Wind und Gezeiten, wir werden bei Bedarf davon abweichen.
Die Tagesdistanzen liegen in diesem Segelurlaub zwischen 6 und 135 Meilen.
Kategorie A/C: Überfahrten, das sind echte Meilenmacher von einem Hafen zum anderen. Es wird auch nachts im Wachsystem gesegelt. Dazwischen gibt es auch kürzere Tagesstrecken und Zeit für Sightseeing.